Aufgepasst!: Der Attention Assist für mehr Sicherheit

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Das kennst du mit Sicherheit auch: Der 1. Block in der Schule. In Gedanken liegst du noch zuhause in deinem kuscheligen Bett. Und die Lehrerin oder der Lehrer erzählt irgendetwas über die Ereignisse der frühen Neuzeit. Sind dir in solch einer Situation auch schon Mal die Augen zugefallen?

Auch wenn du natürlich eigentlich aufpassen solltest im Unterricht – wirklich dramatisch ist das nicht. Ganz anders sieht das allerdings während einer Autofahrt aus. Hier darf sich die Fahrerin oder der Fahrer auf keinen Fall ein kurzes Nickerchen erlauben, denn jede Unkonzentriertheit kann im nächsten Augenblick zu einem Unfall führen – und damit Menschenleben gefährden.

Gerade früh morgens oder nach einem anstrengenden Arbeitstag ist die Konzentrationsfähigkeit gering. Um genau in diesen Situationen das Unfallrisiko zu entschärfen, haben sich die Autoentwickler/innen von Mercedes-Benz etwas Tolles ausgedacht…

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Sekundenschlaf adé!

„Attention Assist“ – So heißt das neuste Fahrassistenzsystem von Mercedes-Benz. Attention bedeutet Aufmerksamkeit – und genau dafür sorgt das System. Der „Attention Assist“ analysiert laufend das Fahrverhalten und die Lenkbewegungen. Erkennt es dabei bestimmte Lenkmuster, die bei Ermüdung häufig auftreten, warnt das System, indem das „Kaffeetasse“-Symbol leuchtet und akustische Signale ertönen. Dadurch wird die Fahrerin oder der Fahrer sensibilisiert und angehalten, eine Pause zu machen oder die Fahrt schnellstmöglich zu beenden, bevor es überhaupt zum Sekundenschlaf kommen kann.

Der „Attention Assist“ wird bei einer Geschwindigkeit von 80 bis 180 km/h aktiv. Auch bei diesem Fahrassistenten haben sich die Ingenieurinnen und Ingenieure wieder ein paar schlaue Tricks einfallen lassen: Der Aufmerksamkeitsassistent arbeitet z.B. auch im ausgeschalteten Zustand und analysiert das Fahrverhalten. Wird das System dann zu einem späteren Zeitpunkt eingeschaltet, wird die gesamte Fahrt ab Start berücksichtigt.

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Serienmäßiger Schutzengel in der neuen A-Klasse: ATTENTION ASSIST

So funktioniert‘s

Die folgenden Punkte werden vom Assistenzsystem ausgewertet:

  • Tageszeit
  • Fahrtdauer
  • Lenkbewegungen
  • Fahrzeuggeschwindigkeit
  • Fahrzeugbeschleunigung
  • Bedieneingriffe der Fahrerin oder des Fahrers, z.B. am Radio, Tempomat oder Kombischalter.
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Kombiinstrument, ATTENTION ASSIST

All diese Informationen geben Hinweise darauf, ob die Fahrerin oder der Fahrer übermüdet und unaufmerksam ist. Der „Attention Assist“ hilft durch die Warnung, das Unfallrisiko zu reduzierten.

Wieder ein Schritt mehr in Richtung sichereres Fahren! Na, würdest du dir so einen „Attention Assist“ auch für die Schule wünschen?

Hinweis: Die in diesem Text enthaltenen Informationen und Aussagen werden von unserem Team sorgfältig recherchiert und geprüft. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass dieser Text keinen wissenschaftlichen Anspruch erhebt. Die primäre Zielsetzung unserer Blogartikel besteht darin, junge Leserinnen und Leser für MINT-Themen zu begeistern und komplexe Inhalte in einer verständlichen Form zu vermitteln.

Stand: Juni 2012