Als Alex und ich für unseren ersten Einsatz als Genius-Kinderreporter im Mercedes-Benz Werk in Sindelfingen ankommen, machen wir große Augen. Wir stehen in einer großen Halle – und in der Mitte ein Gebilde, das sieht aus wie ein Raumschiff. Eine große schwarze Kapsel, die auf langen Stelzen auf riesigen Schienen steht. Abenteuerlich! Ich muss an die Murmelbahnen denken, die ich in meiner Freizeit gerne baue. Ich gebe mir richtig viel Mühe, dass die Murmel immer neue, spannende Bahnen herunterrollt – aber das hier sieht um Einiges komplizierter aus.

Eine geheimnisvolle Kapsel auf riesigen Schienen: der Fahrsimulator

Ein echtes Auto, aber simuliertes Fahren

Das Geheimnis wird gleich gelüftet, denn da kommt unsere Interview-Partnerin. Jasmin von Göler ist hier die Chefin – also so etwas wie der Captain des Raumschiffs? Sie erzählt uns, was es mit dieser Kapsel auf sich hat. Da drin ist ein komplettes Auto – und manchmal sogar das Führerhaus eines Lastwagens! Alex und ich staunen und fragen uns, wie das wohl da reinkommt.

Und was macht das Auto überhaupt da drin? Rings um das Auto herum, erklärt Jasmin, sind Leinwände, wie in einem 360°-Kino. Darauf können die Ingenieur/innen die Straße zeigen, auf der das Auto fährt, aber auch die Umgebung: Häuser, Bäume, sogar Passanten. Ein Fahrsimulator, so nennt Jasmin die Kapsel. Es kann sich jemand in das Auto in der Kapsel hineinsetzen und dann “fahren”. Hier kommen die Schienen ins Spiel. Das Auto selber in der Kapsel (Jasmin sagt “Dome” dazu) bleibt stehen. Es ist der Fahrsimulator, der sich bewegt – eben auf den Schienen. So fühlt es sich zwar so an, als fährt man zum Beispiel ganz schnell um eine Kurve, aber es kann nichts dabei passieren.

Jetzt wird es aufregend

Das klingt alles toll – aber Alex hat vollkommen recht: Jetzt wollen wir den Fahrsimulator auch mal in Aktion sehen! Wir gehen hinauf in den Kontrollraum, wo es ganz viele Bildschirme gibt. Auf manchen sind Diagramme und Tabellen, die für Alex und mich ziemlich kompliziert aussehen. Aber auf einigen anderen können wir die Straße sehen, auf der das Auto im Fahrsimulator unterwegs ist. Ein Mitarbeiter von Jasmin steigt ein und fährt los. Und jetzt sehen wir, was der Fahrsimulator alles kann. Rasant bewegt er sich auf den Schienen durch die Halle und dreht sich dabei hin und her. Der Mitarbeiter in der Kapsel scheint ganz schön durchgeschüttelt zu werden. Ob ihm dabei nicht schlecht wird?

Jasmin sagt, wir können ihn einfach fragen. Wir brauchen nur auf einen Knopf zu drücken und schon können wir über ein Mikrofon mit dem Fahrer reden. Er sagt, es geht ihm gut, er macht das schließlich oft. Außerdem fühlt es sich genauso an wie echtes Fahren. Es macht Spaß, über die Mikrofone mit dem Fahrer zu plaudern. Alex und ich haben immer neue Ideen. Wir fordern ihn auf, so schnell zu fahren, wie er kann. Oder wollen wissen, was passiert, wenn er die Hütchen überfährt, die auf der Straße aufgestellt sind. Wir fordern ihn ganz schön heraus! Aber so erkennen wir auch, welchen Zweck der Fahrsimulator hat. Solche Dinge könnte man im echten Straßenverkehr nicht ausprobieren, das wäre viel zu gefährlich.

Im Kontrollraum sehen wir. was der Fahrer im Fahrsimulator macht

Schon vorbei

Das hat richtig viel Spaß gemacht! Viel zu schnell geht unser erster Tag als Kinderreporter bei Genius auch schon wieder zu Ende. Wir verabschieden uns von Jasmin – und versprechen ihr, dass wir wiederkommen, wenn wir selber unseren Führerschein haben. Dann dürfen wir nämlich auch als Probanden im Fahrsimulator fahren!

Aber zuerst freuen wir uns auf unsere Zeit als Genius-Kinderreporter! Wir sind gespannt, welche Abenteuer wir in der Mercedes-Benz-Welt erleben werden. In diesem Video könnt ihr uns bei unserem ersten Einsatz als Genius Kinderreporter begleiten:

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Alle Fotos: Genius

Milena freut sich auf ihre Zeit als Kinderreporterin bei Genius

Milena ist elf Jahre alt und besucht die fünfte Klasse eines Gymnasiums. In ihrer Freizeit interessieren sie viele verschiedene Dinge. Sie ist sehr kreativ und bastelt, malt und näht gerne. Ihre Hobbies sind außerdem Einrad fahren, lesen und Gitarre spielen. Murmelbahnen zu bauen, fasziniert sie besonders. Zu überlegen, mit welchen Bausteinen die Strecke besonders spektakulär wird, während die Murmeln gleichzeitig wie von selbst hinabsausen, darin geht sie voll auf. Da kann es nicht schaden auch mal nachzuschauen, was andere Leute in der Welt so für Sachen bauen und welche technischen Innovationen sie dazu einsetzen.

Alex kann es kaum erwarten, als Kinderreporter Spannendes aus der Welt der Technik zu erfahren

Alex ist ebenfalls elf Jahre alt und geht in dieselbe Klasse wie Milena. In seiner Freizeit ist er sehr musikalisch, denn er spielt gleich zwei Instrumente: Gitarre und Schlagzeug. Wenn es mal etwas ruhiger sein soll, liest er auch gerne. Außerdem ist er leidenschaftlicher Lego-Bauer. Im Taekwondo hat er mittlerweile schon den Blaugurt erreicht. Alex beschäftigt sich gerne mit Sprachen, ist aber auch an Themen aus Naturwissenschaften und Technik interessiert. Das wird ihm bei seiner Rolle als Genius-Reporter sicherlich helfen.

Jetzt freuen sich die beiden, dir in Zukunft die Welt der Technik etwas näherzubringen und spannende Interviews mit Experten zu führen. 


Das war ihr erster Einsatz als Kinderreporter 

Alle Fotos: Genius