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Gran Turismo 1
Von der Idee für das neue Modell waren die Designer sofort begeistert – und haben sich gleich an die Arbeit gemacht.

Ein tolles Konzept

Bis neue Automodelle in großer Stückzahl auf der Straße unterwegs sein können, vergeht ganz schön viel Zeit. Ein wichtiger Schritt ist aber die Entwicklung eines Konzeptfahrzeugs. Und dafür braucht man gute Skizzen. Daraus wird schließlich eine Vorlage für die Mitarbeiter, die das Konzeptfahrzeug modellieren. Wenn ihr übrigens mehr darüber wissen wollt, wie neue Automodelle entwickelt werden, schaut euch dieses Video an: Entstehung eines Konzeptfahrzeuges. Aber nun zurück zu Gran Turismo. Denn dafür musste ein besonderes Konzeptfahrzeug entwickelt werden…

Gran Turismo 2
MODELLSKIZZE DES VISION GRAN TURISMO: So sah das gezeichnete Modell des Vision Gran Turismo aus.

Erste Zeichen des neuen Autos

Und diese Arbeit musste ganz schön schnell gehen, denn bis zur Veröffentlichung der neuen Spielversion war nicht viel Zeit. Designer von Mercedes-Benz-Standorten aus aller Welt haben erste Skizzen von ihren Visionen gemacht. Die besten Ideen sind danach in Sindelfingen weiterentwickelt worden – und zunächst in eine dreidimensionale Grafik der Fahrzeughülle umgesetzt worden. Dabei herausgekommen ist ein sehr tief gelegtes und breites Auto, das sehr windschnittig und schnell aussieht. Dazu kommen riesige, kugelförmige Reifen, die weit auseinander stehen. Ähnlich wie bei richtigen Konzeptfahrzeugen lief auch die Arbeit für den neuen Mercedes-Benz AMG Vision Gran Turismo ab – nur wurde dieses Auto im Anschluss nicht auf Messen präsentiert und fuhr Monate später auf unseren Straßen.

Das Spiel beginnt

Denn Gran Turismo ist ein Videospiel für die Playstation, das nun schon seit mehr als 15 Jahren auf dem Markt ist, und bei dem man Autorennen fahren kann. Zum Geburtstag des Spiels hatte der verantwortliche Spieleentwickler die Idee, dass große Automobilhersteller und Designer neue futuristische Modelle schaffen sollen. Und so haben sich Entwickler von Mercedes in Sindelfingen und dem kalifornischen Carlsbad sowie aus Italien an die Arbeit gemacht…

Gran Turismo 4
Nach den Skizzen kommt das Modell, gefertigt aus Metall und Ton.

Eine vielschichtige Arbeit

Das gezeichnete Modell sah schon mal sehr futuristisch aus. Doch die Designer von Mercedes Benz wollten nicht nur ein tolles Äußeres, sondern auch ein realistisches Auto schaffen. Das zeigte sich, als das Modell in echter Größe in die Realität umgesetzt wurde. Dazu wurde auf einen zusammengeschweißten Kastenrahmen erst eine Schaumschicht, und dann eine Tonschicht aufgetragen und diese mit viel Liebe zum Detail von Hand geformt. Unter anderem besitzt das Fahrzeug acht Auspuffrohre, die in die Rücklichter integriert sind. Und die sollen die Spieler, die sich andere Autos für die Rennen ausgesucht haben, möglichst oft sehen – natürlich von hinten.

Gran Turismo 5
In Konzeptfahrzeugen kommt unter anderem ein Kunstkopf zum Einsatz, der selbst feinste Geräusche aufzeichnet. Damit alle Töne später stimmen – so wie es auch im Computerspiel sein soll.

Die richtigen Töne treffen

Auch wenn es bei dem Concept Car für Gran Turismo noch immer nicht um die Entwicklung eines Autos für den Straßenverkehr ging – der richtige Ton darf nicht fehlen. Um den haben sich die Sound-Designer von Mercedes-Benz gekümmert. Ein so schnelles Auto braucht vor allem satte Motorengeräusche – denn beim Start sollte sich der Spieler auch fühlen, als würde er tatsächlich 585 PS steuern. Apropos Spieler: Die Designer, die den Mercedes-Benz AMG Vision Gran Turismo geschaffen haben, waren während ihrer Arbeit immer wieder so begeistert, dass sie ihre Entwicklung immer wieder auf der Playstation getestet haben – fast wie auf einer echten Rennstrecke!

Hinweis: Die in diesem Text enthaltenen Informationen und Aussagen werden von unserem Team sorgfältig recherchiert und geprüft. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass dieser Text keinen wissenschaftlichen Anspruch erhebt. Die primäre Zielsetzung unserer Blogartikel besteht darin, junge Leserinnen und Leser für MINT-Themen zu begeistern und komplexe Inhalte in einer verständlichen Form zu vermitteln.

Stand: Mai 2014

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Wie ein Puzzle

Anfangen tut wie immer alles mit einer Idee. Sobald diese für gut befunden wurde, wird eine Strategie entwickelt. Danach zeichnen die Designer die ersten Skizzen.

Die finale Skizze wird digital in eine 3D-Grafik übersetzt und daraus ein 1:4-Modell erstellt. Dieses dient den Mitarbeitern im Designstudio als Vorlage. Sie modellieren in Handarbeit erste Flächen, aus denen dann ein 1:1-Modell entsteht.

Parallel zum Design wird in der Werkstatt schon am Rohbau des Fahrzeugs („rolling chassis“) gearbeitet. Als Basis dienen die digitalen Daten aus der Design-Abteilung. Das Ganze ist wie ein großes Puzzle. Am Anfang gibt es nur das Skelett des Autos, zu dem dann nach und nach die einzelnen Bauteile hinzugefügt werden. Dabei unterscheidet man Exterieur (außen) und Interieur (innen). So entsteht aus dem „rolling chassis“ über mehrere Wochen das Showcar. Am Ende wird das Exterieur des Autos noch lackiert und die Bauteile im Interieur mit Stoff oder Leder bespannt.

Voll funktionstüchtig präsentiert sich das Showcar dann auf Messen und Ausstellungen. Dann ist natürlich der schönste Lohn für das Produktionsteam, wenn die Besucher begeistert sind.

Die neue A-Klasse

Die neue Mercedes-Benz A-Klasse feierte auf der Auto Shanghai 2011 seine Weltpremiere. In diesem Jahr wird aus dem Showcar dann ein Serienfahrzeug.

Im Vergleich zum Vorgängermodell ist die neue A-Klasse sehr viel sportlicher, dynamischer und cooler. Inspiration haben sich die Designer dabei in der Luftfahrt geholt. Das Design des Autos sollte genauso viel Leichtigkeit und Eleganz ausstrahlen wie ein Flugzeug. Während die Lüftungsdüsen den Triebwerken eines Jets nachempfunden sind, erinnert der Schalthebel an den Schubumkehrhebel eines Flugzeug-Cockpits. Na wenn dieses Auto kein Überflieger wird!

Hinweis: Die in diesem Text enthaltenen Informationen und Aussagen werden von unserem Team sorgfältig recherchiert und geprüft. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass dieser Text keinen wissenschaftlichen Anspruch erhebt. Die primäre Zielsetzung unserer Blogartikel besteht darin, junge Leserinnen und Leser für MINT-Themen zu begeistern und komplexe Inhalte in einer verständlichen Form zu vermitteln.

konzeptfahrzeug_a-klasse_1
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Erste Schritte beim Design
konzeptfahrzeug_a-klasse_2
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Aufbauteam mit dem Concept A-Class
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Cockpit des Mercedes-Benz Concept A-Class, Konzeptfahrzeug für die neue Kompaktklasse von Mercedes-Benz, vorgestellt auf der Auto Shanghai 2011 im April 2011.
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Interieur-Designzeichnung für den Mercedes-Benz Concept A-Class, Konzeptfahrzeug für die neue Kompaktklasse von Mercedes-Benz, vorgestellt auf der Auto Shanghai 2011 im April 2011.
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Mercedes-Benz Concept A-Class, Konzeptfahrzeug für die neue Kompaktklasse von Mercedes-Benz, vorgestellt auf der Auto Shanghai 2011 im April 2011.
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Mercedes-Benz Concept A-Class, Konzeptfahrzeug für die neue Kompaktklasse von Mercedes-Benz, vorgestellt auf der Auto Shanghai 2011 im April 2011.
konzeptfahrzeug_a-klasse_7
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Mercedes-Benz Concept A-Class, Konzeptfahrzeug für die neue Kompaktklasse von Mercedes-Benz, vorgestellt auf der Auto Shanghai 2011 im April 2011.
konzeptfahrzeug_a-klasse_8
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Mercedes-Benz Concept A-Class, Konzeptfahrzeug für die neue Kompaktklasse von Mercedes-Benz, vorgestellt auf der Auto Shanghai 2011 im April 2011.
konzeptfahrzeug_a-klasse_9
konzeptfahrzeug_a-klasse_9
Mercedes-Benz Concept A-Class, Konzeptfahrzeug für die neue Kompaktklasse von Mercedes-Benz, vorgestellt auf der Auto Shanghai 2011 im April 2011.