In vielen Serienmodellen ist bereits das Pre-Safe System integriert. Dieses erkennt über einen Sensor eine Notbremsung, wenn das Bremspedal mit einer bestimmten Geschwindigkeit betätigt wird, und baut innerhalb von Sekundenbruchteilen eine Bremskraftverstärkung auf.

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Ganz neu ist jetzt der „Collision Prevention Assist“, übersetzt „Kollisions-Vermeidungs-Assistent“. Was genau der so drauf hat?

collision prevention assist 1
Die Unfallforschung belegt: In 49 Prozent aller Fälle bremsen die Autofahrer zu schwach – deshalb ist der adaptive Bremsassistent so wichtig

System mit Reaktionsvermögen

Der „Collision Prevention Assist“ dient als Ergänzung für Bremsassistenzen wie das Pre-Safe System. Er ermittelt nämlich aus den Informationen des Radarsensors die situationsgerechte – nicht die maximale – Bremskraftverstärkung zur Vermeidung einer Kollision.
Und so funktioniert’s: Der „Collision Prevention Assist“ warnt den eventuell abgelenkten Fahrer durch optische und akustische Signale. Sobald der Fahrer das Bremspedal deutlich betätigt, bereitet das System eine punktgenaue Bremsung vor.

Das Besondere: Verändert sich die Situation, regelt der Bremsassistent den Bremsdruck nach. Das heißt, wenn das vorausfahrende Fahrzeug beispielsweise beschleunigt, wird die Bremskraft zurückgeregelt. Wird der Abstand auf fahrende und anhaltende Fahrzeuge hingegen geringer, erhöht sich der Bremsdruck noch weiter. Ziemlich schlau, dieser Assistent, oder?

collision prevention assist 2
Tests und Analysen zeigen: Fast 50 Prozent aller Auffahrunfälle können mit radarbasierten Kollisionswarnungen und adaptivem Bremsassistent vermieden werden

Die neue A-Klasse

Die Mercedes-Benz Unfallforschung zeigt: Mithilfe radarbasierter Sicherheitssysteme können ca. 20 Prozent aller Auffahrunfälle vermieden werden. Bei weiteren 25 Prozent verringert sich zumindest die Unfallschwere deutlich.

Wenn der „Collision Prevention Assist“ jetzt in der neuen B-Klasse Weltpremiere feiert, bedeutet das einen enormen Fortschritt der aktiven Sicherheit in der Kompaktklasse. Das sind doch gute Zukunftsaussichten.

In der neuen A-Klasse diese Fahrassistenz-System ebenfalls integriert.

Hinweis: Die in diesem Text enthaltenen Informationen und Aussagen werden von unserem Team sorgfältig recherchiert und geprüft. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass dieser Text keinen wissenschaftlichen Anspruch erhebt. Die primäre Zielsetzung unserer Blogartikel besteht darin, junge Leserinnen und Leser für MINT-Themen zu begeistern und komplexe Inhalte in einer verständlichen Form zu vermitteln.

Stand: September 2012

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Wie ein Puzzle

Anfangen tut wie immer alles mit einer Idee. Sobald diese für gut befunden wurde, wird eine Strategie entwickelt. Danach zeichnen die Designer die ersten Skizzen.

Die finale Skizze wird digital in eine 3D-Grafik übersetzt und daraus ein 1:4-Modell erstellt. Dieses dient den Mitarbeitern im Designstudio als Vorlage. Sie modellieren in Handarbeit erste Flächen, aus denen dann ein 1:1-Modell entsteht.

Parallel zum Design wird in der Werkstatt schon am Rohbau des Fahrzeugs („rolling chassis“) gearbeitet. Als Basis dienen die digitalen Daten aus der Design-Abteilung. Das Ganze ist wie ein großes Puzzle. Am Anfang gibt es nur das Skelett des Autos, zu dem dann nach und nach die einzelnen Bauteile hinzugefügt werden. Dabei unterscheidet man Exterieur (außen) und Interieur (innen). So entsteht aus dem „rolling chassis“ über mehrere Wochen das Showcar. Am Ende wird das Exterieur des Autos noch lackiert und die Bauteile im Interieur mit Stoff oder Leder bespannt.

Voll funktionstüchtig präsentiert sich das Showcar dann auf Messen und Ausstellungen. Dann ist natürlich der schönste Lohn für das Produktionsteam, wenn die Besucher begeistert sind.

Die neue A-Klasse

Die neue Mercedes-Benz A-Klasse feierte auf der Auto Shanghai 2011 seine Weltpremiere. In diesem Jahr wird aus dem Showcar dann ein Serienfahrzeug.

Im Vergleich zum Vorgängermodell ist die neue A-Klasse sehr viel sportlicher, dynamischer und cooler. Inspiration haben sich die Designer dabei in der Luftfahrt geholt. Das Design des Autos sollte genauso viel Leichtigkeit und Eleganz ausstrahlen wie ein Flugzeug. Während die Lüftungsdüsen den Triebwerken eines Jets nachempfunden sind, erinnert der Schalthebel an den Schubumkehrhebel eines Flugzeug-Cockpits. Na wenn dieses Auto kein Überflieger wird!

Hinweis: Die in diesem Text enthaltenen Informationen und Aussagen werden von unserem Team sorgfältig recherchiert und geprüft. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass dieser Text keinen wissenschaftlichen Anspruch erhebt. Die primäre Zielsetzung unserer Blogartikel besteht darin, junge Leserinnen und Leser für MINT-Themen zu begeistern und komplexe Inhalte in einer verständlichen Form zu vermitteln.

konzeptfahrzeug_a-klasse_1
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Erste Schritte beim Design
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Aufbauteam mit dem Concept A-Class
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Cockpit des Mercedes-Benz Concept A-Class, Konzeptfahrzeug für die neue Kompaktklasse von Mercedes-Benz, vorgestellt auf der Auto Shanghai 2011 im April 2011.
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Interieur-Designzeichnung für den Mercedes-Benz Concept A-Class, Konzeptfahrzeug für die neue Kompaktklasse von Mercedes-Benz, vorgestellt auf der Auto Shanghai 2011 im April 2011.
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Mercedes-Benz Concept A-Class, Konzeptfahrzeug für die neue Kompaktklasse von Mercedes-Benz, vorgestellt auf der Auto Shanghai 2011 im April 2011.
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Mercedes-Benz Concept A-Class, Konzeptfahrzeug für die neue Kompaktklasse von Mercedes-Benz, vorgestellt auf der Auto Shanghai 2011 im April 2011.
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Mercedes-Benz Concept A-Class, Konzeptfahrzeug für die neue Kompaktklasse von Mercedes-Benz, vorgestellt auf der Auto Shanghai 2011 im April 2011.
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Mercedes-Benz Concept A-Class, Konzeptfahrzeug für die neue Kompaktklasse von Mercedes-Benz, vorgestellt auf der Auto Shanghai 2011 im April 2011.
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Mercedes-Benz Concept A-Class, Konzeptfahrzeug für die neue Kompaktklasse von Mercedes-Benz, vorgestellt auf der Auto Shanghai 2011 im April 2011.