Du kennst diese Situation bestimmt: Auf dem Weg in den Urlaub fahren deine Eltern etwas zu schnell und auf einmal blitzt es. Eine ziemlich unangenehme Erfahrung. Denn jeder Autofahrer weiß sofort: Ein Blitzer hat erkannt, dass die erlaubte Höchstgeschwindigkeit überschritten wurde und sofort ein Foto des Autos gemacht. Das könnte teuer werden. Doch wie erkennt er, dass man zu schnell gefahren ist? Und welche Arten von Blitzern gibt es?      

Stationär, mobil oder per Laser: die verschiedenen Arten von Blitzern 

Zunächst einmal musst du wissen, dass es nicht nur den einen Blitzer gibt. Über Jahrzehnte hinweg wurden immer neue Blitzgeräte entwickelt. Der wohl bekannteste ist der stationäre Blitzer. Den hast du bestimmt schon einmal in deinem Heimartort gesehen. Dieses Gerät steht immer an einem festen Ort – meist dort, wo häufig Unfälle passieren. Beim mobilen Blitzer ist das ein bisschen anders: Der steht immer an einem anderen Ort. Der Vorteil dabei: Die Autofahrer wissen nicht, wo ein solches Gerät steht. Und genau diese Ungewissheit soll dafür sorgen, dass man immer und überall mit einem mobilen Blitzer rechnen muss und dementsprechend vorsichtig fährt. Den gleichen Vorteil hat auch die Geschwindigkeitsmessung per Laser: Mit einem Gerät, das so ähnlich aussieht wie eine Pistole, erkennen Polizisten ganz genau, wenn man zu schnell fährt. Oft stellen sie sich dabei auf einen Parkplatz an einer gefährlichen Straße.

Wie funktioniert ein Blitzer?     

Du fragst dich jetzt bestimmt, wie ein Blitzer die Geschwindigkeit eines Autos messen kann. Dafür gibt es verschiedene Methoden. Die meisten Blitzer arbeiten mit der Radartechnik.
Hier werden elektromagnetische Wellen ausgesendet, welche von den Autos reflektiert werden. Die Sensoren im Blitzer erkennen, wie stark gestaucht die Signale zurückgeworfen werden und können damit die Geschwindigkeit berechnen. Andere Methoden sind die Messungen mittels Induktionsschleifen und Piezosensoren, bei denen mehrere Streifen unter der Fahrbahn verlaufen. Beim Überfahren der Sensoren senden diese ein Signal an den Blitzer. Dieser erkennt dann die Geschwindigkeit, indem er die zurückgelegte Zeit zwischen den einzelnen Streifen berechnet. Ist der Fahrer zu schnell, wird das Blitzgerät ausgelöst.

Was passiert, wenn man geblitzt wurde?

Jeder Autofahrer, der schon einmal geblitzt wurde, weiß, wie ärgerlich und oft auch teuer das ist. Je nachdem, wie hoch die zugelassene Geschwindigkeit überschritten wurde, kann man sogar seinen Führerschein verlieren. Doch wer entscheidet darüber? Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen zieht die örtliche Bußgeldstelle immer den Bußgeldkatalog zur Hand. Dort sind alle Strafen aufgeführt. Ein Blick in den Katalog zeigt, dass es sich für keinen Autofahrer lohnt, zu schnell zu fahren.

 

Wurde ein Autofahrer geblitzt, erhaelt er einen Bussgeldbescheid
Wurde ein Autofahrer geblitzt, erhält er einen solchen Bußgeldbescheid

 

Beitragsfoto: Adobe Stock // photowahn

Hinweis: Die in diesem Text enthaltenen Informationen und Aussagen werden von unserem Team sorgfältig recherchiert und geprüft. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass dieser Text keinen wissenschaftlichen Anspruch erhebt. Die primäre Zielsetzung unserer Blogartikel besteht darin, junge Leserinnen und Leser für MINT-Themen zu begeistern und komplexe Inhalte in einer verständlichen Form zu vermitteln.

Stand: November 2019

Vielleicht hast du schon mal Filme wie „Star Trek“ gesehen. Dort unterhält sich der Kapitän eines Raumschiffs mit einem Computer, als wäre es ein Mensch. Was bis vor wenigen Jahren nur in Filmen möglich war, ist aber inzwischen Realität. Heute fragen wir unsere Smartphones nach dem Wetter, bitten unsere Autos nach der Wegbeschreibung oder unterhalten uns mit Alexa von Amazon. Doch wie wird das alles möglich?

Was genau sind Sprachassistenten?

In den meisten Smartphones und Tablets sind sogenannte Sprachassistenten programmiert. Sagt dir vielleicht Siri von Apple etwas oder Alexa von Amazon? Das sind die wohl bekanntesten Sprachassistenten. Genauer gesagt sind das Softwareprogramme, welche die menschliche Sprache verstehen und auf verschiedene Fragen antworten können. Mit jeder gestellten Frage verbessern sich die Sprachassistenten und können uns noch besser und ausführlicher antworten.

Wie funktionieren Siri, Alexa und Co.?

Um das alles möglich zu machen, ist eine ganze Menge Technologie notwendig. Die grundlegendste ist eine sogenannte „künstliche Intelligenz“. Damit können Sprachassistenten die menschliche Sprache verstehen und interpretieren. Um auch immer die richtige Antwort geben zu können, benötigt ein Sprachassistent eine Verbindung zum Internet. Dort greift er auf riesige Datenbanken zurück, um beispielsweise sagen zu können, wo das nächste Restaurant liegt oder wie das Wetter wird. Damit Sprachassistenten stetig dazulernen können, wird zusätzlich eine Technologie namens „Machine Learning“ eingesetzt. Das ist ein Teilgebiet der künstlichen Intelligenz, das es dank spezieller Algorithmen ermöglicht, neu gestellte Fragen noch besser beantworten zu können.

Sprachassistenten im Auto

Neben Smartphones und Tablets werden Sprachassistenten mittlerweile immer häufiger in Autos eingesetzt. Dadurch kann der Fahrende, ohne die Hände vom Lenkrad zu nehmen, die Navigation aktivieren, nach aktuellen Nachrichten oder dem Wetter im Urlaubsort fragen. Ein Beispiel für eine solche Assistenz ist MBUX von Mercedes-Benz. Das Multimediasystem enthält unter anderem Displays, welche die Geschwindigkeit anzeigen, und eben einen Sprachassistenten. Neben den aufgezählten Beispielen kann man damit auch verschiedene Dinge im Auto steuern. So lässt sich beispielsweise die Klimaanlage oder das Radio einstellen. Der Fahrende ist also viel sicherer unterwegs, da er nur noch mit dem Auto sprechen muss, anstatt die Hände vom Lenkrad zu nehmen, um verschiedene Dinge zu bedienen.

Bei der Kinderuni zum Thema „Was Autos fit für die Zukunft macht“ in Karlsruhe hat Ola Källenius übrigens vorgemacht, wie ein solches Programm funktioniert. „Hey, Mercedes!“, sagte er und schon sprach das Auto nicht nur mit ihm, sondern auch mit allen anwesenden Kindern im Hörsaal.

 

Das MBUX-Entertainmentsystem von Daimler mit Sprachassistenz.
Das MBUX-Entertainmentsystem von Mercedes-Benz mit Sprachassistenz. Bild: Mercedes-Benz Group


Beitragsbild: Adobe Stock // bht2000

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Stand: April 2019

Unter Erste Hilfe fallen alle Hilfeleistungen und Maßnahmen, die dazu dienen Verletzten zu helfen und die Zeit nach einem Unfall überbrücken, bis professionelle Hilfe eintrifft. Erste Hilfe ist also nicht das, was ein Arzt tut – sondern das, was die Personen tun, die bei einem Unfall dabei sind oder einen Unfall beobachten. Sie ist nicht nur wichtig, man ist sogar dazu verpflichtet. Schließlich möchtest auch du, dass dir jemand hilft, wenn dir ein Unfall passiert. Zu diesen Maßnahmen zählen: Verbände anlegen, verletzte Personen beruhigen oder den Notarzt rufen.

Der Notruf

Was jetzt? Beruhigen, verarzten oder telefonieren? Da kommt man ja ganz durcheinander. Wichtig ist es, selbst ruhig zu bleiben und sich ein Bild über die Situation zu verschaffen. Immer wenn man diese nicht einschätzen kann oder wenn Lebensgefahr besteht, ist es wichtig so schnell wie möglich den Notarzt zu rufen. In ganz Europa kann man unter der Nummer 112 sogenannte Notrufzentralen erreichen. Sie nehmen alle wichtigen Informationen auf und schicken die nötige Hilfe.

Beim Notruf solltest du die W-Fragen beantworten: Wer bist du? Wo ist der Unfallort? Was ist passiert? Keine Panik, falls du vergessen solltest, was du erwähnen musst. Wichtig ist, nicht direkt aufzulegen, die Notrufstelle wird dir alle nötigen Fragen stellen.

Die Ausstattung im Auto

Sind Autos in den Verkehrsunfall verwickelt, findet man dort wichtige Hilfsmittel. Warndreieck, Warnweste und Verbandskasten müssen in jedem Auto vorhanden sein. Das Warndreieck ist dazu da, den Unfallort zu kennzeichnen und anderen Verkehrsteilnehmern zu zeigen: Vorsicht, hier müsst ihr langsam machen!

Die meist leuchtend gelbe oder orangene Warnweste – auch Signalweste genannt – soll zusätzlich die Menschen vor Ort besser sichtbar machen. Sicherheit am Unfallort geht nämlich vor! Nur wer selbst nicht in Gefahr ist, kann anderen helfen.

So ein Warndreieck muss es in jedem Auto geben // Foto: Adobe Stock — cameris

Bestandteile der Rettungskette

Aber wie kann man dann helfen, wenn man doch gar kein Arzt ist? Die Erste Hilfe bildet den ersten Teil der sogenannten Rettungskette, die den Ablauf nach einem Unfall regelt. Alles, was Helfer vor Ort tun, erleichtert es dem Rettungsdienst und dem Krankenhaus, als letztem Teil der Rettungskette, den Verletzten zu helfen.

Nachdem die Unfallstelle abgesichert und der Notruf abgesetzt ist, müssen zum Beispiel Blutungen gestillt oder Verletzte in die stabile Seitenlage gebracht werden. Das hängt natürlich immer davon ab, in welchem Zustand das Unfallopfer ist. Die stabile Seitenlage ist dann wichtig, wenn die betroffene Person bewusstlos ist. Durch sie soll der Mund zum tiefsten Punkt des Körpers werden, damit Blut oder Erbrochenes einfach ablaufen kann und die Atemwege frei bleiben. Dafür wird der Verletzte auf die Seite gedreht und auf seinem eigenen Arm abgestützt.

Bis der Rettungsdienst eintrifft, ist es in jedem Fall wichtig bei den Verletzten zu bleiben, sie zu beruhigen und zu trösten.

Keine Angst vor Fehlern

Übrigens, um den Führerschein zu machen, ist es Pflicht, vorher einen Erste-Hilfe-Kurs zu besuchen. Wichtig ist aber auch, die Kenntnisse immer wieder aufzufrischen, um im Ernstfall genau zu wissen, was zu tun ist.

Das Allerwichtigste ist jedoch: überhaupt etwas tun! Aus Angst vor Fehlern gar nicht zu helfen, ist der größte Fehler, den man machen kann. Zumindest die Notrufnummer wählen, das kann jeder!

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Stand: Februar 2019

Beitragsfoto: Adobe Stock // VanHope

Unter einer Säule stellst du dir vermutlich eine Art Pfosten vor. Wir kennen sie zum Beispiel aus Holz oder Stein bei großen prunkvollen Gebäuden. Die passen nun aber so gar nicht in ein Auto. Das Ganze geht aber schon in die richtige Richtung, denn auch im Auto sollen sie als Stützen dienen und für Stabilität sorgen.

Säulen für unsere Sicherheit

Bei dem Bau eines Autos kommt es natürlich nicht nur auf das Aussehen an, sondern vor allem auch darauf, dass das Fahrzeug sicher ist und die Menschen darin bei einem Unfall bestmöglich geschützt sind. Hier kommen die Säulen ins Spiel, sie sind ein besonders wichtiger Teil der Karosserie, also dem “Gerüst” eines Autos. Sie sind die Pfosten, die das Dach des Autos tragen. Sie reichen vom Unterbau des Fahrzeugs bis hin zum Dach und sind so für die Stabilität verantwortlich. Im Falle eines Unfalls sollen die Fahrzeugsäulen dafür sorgen, dass sich das Gehäuse des Autos nicht zu sehr verformt.

A-, B-, C-Säule

Die Fahrzeugsäulen werden dabei von vorne nach hinten fortlaufend mit Buchstaben bezeichnet. Die beiden Säulen links und rechts der Windschutzscheiben heißen also A-Säulen. An ihnen befinden sich auch die Scharniere für die vorderen Türen. Die Anzahl der Säulen hängt von der Länge des Fahrzeugs ab. Viertürige Autos besitzen neben einer B- auch eine C-Säule. Die B-Säulen befinden sich in der Mitte des Wagens zwischen den Türen, sie stützen von Fahrzeugboden zu Fahrzeugdach. Die C-Säule verbindet dann im hinteren Teil des Autos das Fahrzeugdach mit der hinteren Seitenwand, dem sogenannten Kotflügel.

Und bei einem Cabrio?

Wenn du schon einmal ein Cabrio gesehen hast, fragst du dich jetzt vermutlich, wie das hier funktionieren soll. Denn wenn das Dach heruntergefahren ist, sind hier außer den A-Säulen, in die die Windschutzscheibe integriert sind, keine weiteren Säulen zu sehen. Deshalb werden hier zur Sicherheit die beiden A-Säulen vorne am Auto doppelt so stabil gebaut wie bei anderen Fahrzeugen mit festem Dach.

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Stand: Januar 2019

Beitragsfoto: Adobe Stock // kv_san

Wo sich am Auto die Lichter befinden, weißt du bestimmt. Auch das Geräusch der Hupe kennst du, im Stadtverkehr ist sie zum Beispiel ständig zu hören. Die Lichthupe aber macht selbst keinen Ton, kann aber beim Fahren trotzdem sehr wichtig sein!

Was ist die Lichthupe?

Die Lichthupe ist ein kleines Signal, das sich Autofahrende während der Fahrt geben können, um sich gegenseitig auf etwas aufmerksam zu machen. Häufig sieht dieses Signal so aus, dass sich die Lichter des Fahrzeugs für einen kurzen Zeitraum aufhellen und dann wieder zur ursprünglichen Helligkeit zurückkehren – also kurz „aufblitzen“. Die Lichthupe ist eine kurze Mitteilung an die anderen Autofahrenden.

Wann wird die Lichthupe eingesetzt?

Auf den deutschen Straßen gibt es verschiedene Regeln dafür, wann die Lichthupe benutzt werden darf und wann nicht. Die wohl wichtigste Verwendung ist aber, andere Verkehrsteilnehmende auf eine gefährliche Situation hinzuweisen. Fährt ein Fahrzeug an einer Gefahrenstelle vorbei, kann es den entgegenkommenden Autos mit der Lichthupe signalisieren: “Achtung, gefährliche Situation voraus!” Durch die Lichthupe kann man anderen Fahrzeugen auch anzeigen, wenn man überholen möchte. Die Fahrerin oder der Fahrer sieht durch das kurze Aufleuchten der Lichter, dass die Person hinter ihm bald ausscheren wird – das verbessert die Kommunikation auf der Straße und sorgt für mehr Sicherheit.

Ein entgegenkommender Autofahrender weist auf eine Gefahrenstelle hin — Foto: Adobe Stock / Elenathewise

Wie genau funktioniert die Lichthupe?

Bei der Lichthupe leuchten die beiden Vorderlichter (oder: Frontlichter) kurz auf. Dabei wechselt die Fahrerin oder der Fahrer für einen Moment vom sogenannten Abblendlicht zum wesentlich helleren Fernlicht. Für den entgegenkommenden Autofahrenden sieht es dann so aus, als würden die Scheinwerfer kurz hell aufblitzen. Natürlich darf das Fernlicht nur für einen kurzen Moment benutzt werden, sonst würde es die anderen Fahrerinnen und Fahrer zu sehr blenden. Sicherheit geht im Straßenverkehr immer vor!

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Stand: Oktober 2018

Beitragsfoto: Mercedes-Benz Group AG

Wenn du das Wort Grill hörst, dann denkst du bestimmt an Würstchen und Steaks, die auf glühenden Kohlen gegrillt werden. Und so ein Grill soll sich jetzt auch im Auto befinden? Nein, leider nicht. Der Begriff hat in der Automobilindustrie – und auch einfach unter Autofans – eine etwas andere Bedeutung.

Was ist ein Grill überhaupt?

Der Grill heißt vollständig eigentlich Kühlergrill und befindet sich ganz vorne an der Spitze des Autos. Er sieht ein bisschen so aus wie ein Gitter, das vor das Auto geschraubt wurde. Grills können an jedem Fahrzeug anders aussehen. Manchmal sind sie groß und breit, manchmal eher schmal und unauffällig.

So kann ein Kühlergrill auch aussehen — Foto: Mercedes-Benz Group AG

Der Grill sorgt für Sicherheit

Im Inneren des Autos, besonders vorne unter der Motorhaube, befinden sich viele wichtige Teile, wie zum Beispiel der Motor oder die Kühlung.

Wenn ein Auto keinen Kühlergrill hätte, dann wäre vorne am Auto, wo sich der Kühlergrill normalerweise befindet, ein Loch. Durch dieses Loch würden dann während der Fahrt viele kleine Steinchen fliegen und möglicherweise die Kühlung oder den Motor beschädigen. Der Grill ist sozusagen ein Schutz, damit nichts im Inneren des Fahrzeugs beschädigt werden kann.

Der Kühlergrill heute

Inzwischen sind viele Teile im Auto so stabil geworden, dass man den Kühlergrill oft gar nicht mehr braucht. Da er aber so schick aussehen kann, wird er trotzdem noch weiterhin in vielen Fahrzeugen verbaut. Oft findest du auch das Logo des Automobilherstellers am Grill angebracht.

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Stand: Juli 2018

Beitragsfoto: Adobe Stock // Christoph Jirahlke

Alle Personen, die Probleme beim Einparken haben, haben aber Grund erleichtert zu sein: Schon bald könnte es Parkhäuser geben, in denen sich die Autos automatisch selbst einparken. Einfach eine App aufs Handy laden, aussteigen, auf “Parken” drücken und schon fährt das Auto alleine los. Es lenkt, bremst und beschleunigt von selbst und merkt, wann eine Wand kommt. Auch wenn ein anderes Auto im Weg steht, ist das kein Problem. Wenn man wieder nach Hause möchte, muss man nur wieder an den Übergabeplatz kommen. Wieder die App bedienen und auf “Abholen” klicken” und schon rollt das Auto auf einen zu und wartet darauf, dass man einsteigt.

Glaubst du nicht? Gibt es aber schon! Erste Pilotprojekte sind schon geglückt und bald kann man so eine Technologie selbst ausprobieren. Das Ganze funktioniert so: Die Fahrerin oder der Fahrer, der am Übergabeplatz steht, übermittelt seine Kennung per Smartphone-App. Es wird übermittelt: “Aha, der Besitzer des blauen Smarts möchte sein Auto abholen”. Das Handy verbindet sich per Computer über eine im Fahrzeug installierte Elektronik und das Auto ist informiert: “Losfahren! Dein Besitzer will dich abholen!”. Die Elektronik im Auto verbindet sich mit dem W-LAN im Parkhaus und kommuniziert mittels Funktechnik mit dem Gebäude. Die Laser-Scanner an den Fahrwegen überwachen das Umfeld genau und wissen, wo etwas steht und wo eventuell eine Strebe verläuft. Die Sensoren kennen auch den Standort des parkenden oder abzuholenden Autos und können dann Anweisungen an das Fahrzeug verschicken. Anschließend startet die Technik im Auto den Motor und setzt es in Bewegung. Das Auto fährt selbstständig durch das Parkhaus und kennt den Weg zwischen Autos und Wänden. Wie ferngesteuert lenkt es, bremst es oder beschleunigt und kommt zum Besitzer zurück.

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Von innen ein faszinierender Anblick: ein Auto, das von alleine fährt — Bild: Mercedes-Benz Group AG

Das Tolle daran: Es kracht nicht nur seltener in engen Parkhäusern, weil die Autos sich intelligent selbst einparken – sondern es wird auch Platz eingespart. Die Autos können nämlich viel enger aneinander stehen. Auf diese Weise lässt sich bis zu 20 Prozent der Fläche einsparen. Was für ein Vorteil: Mehr Parkplätze für alle bedeutet auch weniger Stress bei der Parkplatzsuche!

Zukunftstechnologie schon jetzt

Dieses automatische Parksystem heißt “Automated Valet Parking”. Im Mercedes-Benz Museum in Stuttgart wurde die Technik bereits erfolgreich ausprobiert. Bis Papa jedoch das automatische Parken bei jedem Stadtbesuch ausprobieren kann, dauert es noch eine Weile. Bis dahin heißt es also: Daumen drücken, dass beim Einparken kein Kratzer in den Lack kommt!

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Im Parkhaus des Mercedes-Benz Museums feierte die Technologie Weltpremiere // Bild: Mercedes-Benz Group AG

Beitragsfoto: Pixabay

Wenn du ältere Geschwister hast oder andere Familienmitglieder, die gerade den Führerschein machen, hast du bestimmt schon von ihnen gehört, dass Einparken eine besonders knifflige Aufgabe ist. Das Fahrzeug muss – oft rückwärts! – so in die Parklücke gefahren werden, dass es nirgendwo anstößt. In der Fahrschule lernt man zwar, wie man es selber richtig macht – doch ein Parkassistent im Auto macht das Einparken wesentlich angenehmer. Bei ganz neuen Parkassistenten kann man sogar aus dem Auto steigen und das Einparken von außen per Smartphone unterstützen.

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Einparken, ganz ohne Fahrer? Die ganz neuen Parkassistenten können Erstaunliches! — Bild: Mercedes-Benz Group AG

Elektronische Helfer für die Sicherheit

Doch nicht nur beim Einparken, auch beim Fahren sind die Systeme nützliche Helfer. Spurhalteassistenten warnen den Autofahrenden durch Vibrationen des Lenkrades, bevor er die weißen Linien überfährt und von der Spur abzukommen droht. Bei hohen Geschwindigkeiten, zum Beispiel auf Autobahnen, kann das nämlich richtig gefährlich sein. Doch manchmal muss man ja auf eine andere Spur fahren, etwa beim Überholen. Dafür gibt es Spurwechselassistenten: Wenn der Autofahrende den Blinker antippt, um seinen Spurwechsel anzukündigen, überprüfen Sensoren, ob auf der Nebenspur alles frei ist und der Autofahrende gefahrlos die Spur wechseln kann.

Abstandsassistenten sorgen dafür, dass man nicht zu dicht auf ein vorausfahrendes Auto auffährt, sodass man noch genügend Zeit hat zu reagieren, sollte dieses bremsen. Bei zu geringem Sicherheitsabstand besteht große Unfallgefahr! Wenn LKW jedoch in Kolonne einen geringeren Abstand einhalten, könnten sie Sprit einsparen. Dazu brauchen die Autofahrenden jedoch elektronische Hilfe, denn ein Mensch kann gar nicht so schnell reagieren. Deswegen forschen die Entwickler/innen an einem Verfahren, das sich Platooning nennt.

Wind und Wetter

Es gibt auch Assistenzsysteme, die besonders bei schlechtem Wetter, also bei wenn Regen und Nebel die Straßen rutschig machen und die Sicht nicht optimal ist, hilfreich sind. Ein paar davon, wie das Elektronische Stabilitätsprogramm ESP, den Regensensor und die Nebelschlussleuchte haben wir dir ja schon vorgestellt. Und auch an intelligentem Scheinwerferlicht wird gearbeitet, welches andere Verkehrsteilnehmer nicht blendet. So ist man bei sämtlichen Wetterverhältnissen sicher unterwegs.

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Bei solchen Straßenverhältnissen sind Assistenzsysteme eine echte Erleichterung — Bild: Pixabay

Emma und Nick im intelligenten Auto

Bei Mercedes-Benz ist die Vernetzung von Systemen, Sensoren und Algorithmen unter dem Begriff “Intelligent Drive” gefasst. Das bedeutet wörtlich: intelligentes Fahren. Hierbei ist die Intelligenz des Fahrzeugs selbst gemeint, welches mit seinen Fahrerassistenzsystemen das Fahren sicherer macht und dem Autofahrenden schwierige Aufgaben erleichtert.

Auf der IAA 2017 in Frankfurt konnten sich die Genius Kinderreporter Emma und Nick – nachdem sie 3D-Druck und die neuen Roboter kennengelernt hatten – selber davon überzeugen, was “Intelligent Drive” kann. Im Fahrsimulator erlebten sie, wie das Auto von selber anhält, wenn der Autofahrende gerade zu abgelenkt ist, um die Fußgängerin oder den Fußgänger auf der Straße zu bemerken. Schau dir das unbedingt im Video an:

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Stand: Februar 2018

Beitragsfoto: Mercedes-Benz Group AG

Die Idee ist schon älter – aber die erste elektrische Ampel, die auch wirklich funktionierte, wurde im Jahr 1914 in den USA aufgestellt. Die Ampel ist also schon über hundert Jahre alt! Ampeln sorgen für einen sicheren Verkehrsfluss und vermeiden Unfälle. An großen, unübersichtlichen Kreuzungen würde ohne die Lichtsignalgeber – das ist einer der Fachausdrücke für Ampeln – ein großes Chaos ausbrechen, erst recht, wenn jede Fahrtrichtung mehrere Spuren hat und es auch noch Abbiegespuren gibt. Deswegen sind alle Ampeln so programmiert, dass nichts passiert – wenn alle Verkehrsteilnehmer gut aufpassen!

Ampeln sorgen für einen reibungslosen Verkehrsfluss. — Bild: Pixabay

Den Takt festlegen

An einer Kreuzung sind alle Ampeln miteinander verbunden, sodass sie aufeinander abgestimmt umschalten. Die Ampeln funktionieren computergesteuert durch einen Algorithmus – und zwar über einen Schaltkasten, zu dem alle Ampeln einer Kreuzung durch unterirdische Kabel miteinander verbunden sind.

Den Takt für die Ampelschaltung geben Fußgänger/innen vor: Die Zeit, wie lange ein/e Fußgänger/in braucht, um an einer Fußgängerampel die Straße zu überqueren, ist dabei maßgeblich. Die Menschen sollen natürlich auch dann sicher die Straße überqueren können, wenn sie erst in letzter Sekunde loslaufen – also wenn die Ampel noch grün ist, aber auf Rot umspringt, während sie noch mitten auf der Straße sind. In dieser Zeit darf die Ampel für die Autofahrenden auf keinen Fall schon auf Grün umspringen. Sonst passieren Unfälle! Deswegen gibt es Pufferzeiten, in denen alle Ampeln einer Kreuzung auf Rot stehen.

Ein sogenannter Signalzeitenplan legt die Länge der einzelnen Phasen fest. Die Grünzeiten können aber auch verlängert werden, wenn gerade viele Autofahrende unterwegs sind. Eine Möglichkeit dafür sind Sensoren und sogenannte Induktionsschleifen. In großen Städten gibt es jedoch auch eine zentrale Verkehrsüberwachung, die gefährliche Kreuzungen per Videoüberwachung im Auge behält. Dann können die Mitarbeiter auf Knopfdruck einstellen, dass eine Grünphase verlängert wird.

Auch wenn viele Menschen unterwegs sind, müssen alle sicher ans Ziel kommen. — Bild: Pixabay

Grüne Welle und verkehrsgesteuerte Ampeln

Auf einer Strecke wird manchmal die Steuerung mehrerer Ampelanlagen verknüpft, damit die Autofahrenden an allen Ampeln auf der Strecke automatisch grün haben und somit nicht anhalten müssen. “Grüne Welle” nennt man diese Besonderheit.

Manche Ampeln sind sogenannte verkehrsgesteuerte Ampeln. Sie schalten wirklich nur dann um, wenn auch Autos an der Ampel warten. Doch wie funktioniert das? In den Asphalt vor der weißen Haltelinie wird zunächst eine tiefe Rille gefräst – und zwar im Quadrat. Darin wird nun ein Draht gelegt, und zwar in mehreren Runden übereinander. Ein Kabel versorgt den Draht mit Strom und verbindet ihn mit einem Steuergerät. Wenn Strom durch die Drahtschleife fließt, baut sich ein Magnetfeld auf. Wenn ein Auto an der Stelle über der Drahtschleife steht, fließt mehr Strom, da das Auto aus Metall ist. Das Steuergerät registriert den erhöhten Stomfluss und schaltet die Ampel auf Grün. So kann sichergegangen werden, dass diese Ampeln nur dann umschalten, wenn auch wirklich Verkehr auf der Kreuzung ist. Der Fachausdruck für dieses System lautet Induktionsschleifen.

Solche Ampeln gibt es vor allem in ruhigen Gegenden, zum Beispiel auf dem Land. — Bild: Pixabay

Solche Sensoren können auch an Kreuzungen zum Einsatz kommen, die sehr viel befahren werden. Dort zählen sie, wie viele Autos gerade unterwegs sind, damit sie die Ampelschaltung anpassen. So soll Stau vermieden werden – zum Beispiel morgens, wenn viele Menschen gleichzeitig zur Arbeit wollen.

Und wenn die Ampel mal ausfällt?

Übrigens stehen an Kreuzungen mit Ampeln trotzdem Verkehrsschilder, die die Vorfahrtsregeln anzeigen. Warum eigentlich, wenn man doch nach der Ampelschaltung fährt? Diese Schilder sind jedoch wichtig, falls mal ein technischer Fehler passiert und die Ampel ausfällt. Dann gilt automatisch: Die Autofahrenden müssen die Schilder beachten. An sehr unübersichtlichen Kreuzungen wird der Verkehr dann jedoch durch einen Polizisten geregelt.

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Stand: November 2017

Beitragsfoto: Mercedes-Benz Group AG

Fahren wir gerade zu schnell? Wie weit ist das Fahrzeug vor uns entfernt? Das und vieles mehr können Fahrerassistenzsysteme mit Hilfe von Sensoren wie Radar, Video oder Ultraschall erfassen. Bei Nebel und schlechter Sicht sind sogenannte Unfallpräventionssysteme und Notbremsassistenten besonders wichtig. Sie warnen die Fahrerin oder den Fahrer in gefährlichen Situationen vor, damit er rechtzeitig bremsen kann. Zudem aktivieren sie automatisch die Bremsfunktion. Sind die Straßen rutschig und nass, erhalten Autofahrende Unterstützung des elektronischen Stabilitätsprogramms (kurz: ESP). Dieses gibt dem Auto wie der Name schon sagt während des Fahrens mehr Stabilität und verhindert, dass es ins Schleudern gerät.

Im Klimakanal wird ein Auto bei jeder Wetterlage getestet — Bild: Mercedes-Benz Group AG

Assistent bei Wind und Wetter

Regnet es gerade? Auch das wissen Fahrerassistenzsysteme. Mit Hilfe eines Regensensors erkennt das System allerdings nicht nur, ob, sondern auch, wie stark es gerade regnet. Der Sensor misst, wie viele Regentropfen auf die Windschutzscheibe prasseln und aktiviert dann dem Regenwetter entsprechend den Scheibenwischer. Der Autofahrende muss sich um nichts kümmern der Regensensor macht das von ganz allein. Er ist übrigens gerade mal so groß wie ein Ein-Cent-Stück.

Der Regensensor weiß genau, ob es regnet oder nicht. — Bild: Pixabay

Ans Wetter angepasst fahren

Auch wenn Fahrerassistenzsysteme hilfreich sind und das Autofahren sicherer machen, müssen Autofahrende dennoch weiterhin vorsichtig fahren – insbesondere wenn es regnet oder neblig ist. Konkret heißt das: Autofahrende sollten bei schlechtem Wetter langsamer fahren und mehr Abstand zum vorausfahrenden Auto halten.

Fürs Autofahren bei Nebel gilt folgende Faustregel: Abstand ist gleich Geschwindigkeit. Das heißt, wenn man beispielsweise 50 Meter weit sehen kann, sollte man nicht schneller als 50 Kilometer pro Stunde fahren. Doch woher weiß ich, wie viel 50 Meter sind? Das kannst du ganz leicht feststellen: Zwei Leitpfosten – das sind die kleinen Pfähle am Straßenrand – sind auf geraden Strecken immer genau 50 Meter voneinander entfernt. Daran können sich die Autofahrenden ganz leicht orientieren und so Entfernungen einschätzen.

Übrigens sollte man bei dieser Sichtweite von unter 50 Metern auch die Nebelschlussleuchte einschalten. Aber auch wirklich nur dann – sonst blendet das grelle Licht andere Verkehrsteilnehmer.

Bei solchen Wetterverhältnissen muss man besonders aufmerksam sein. — Bild: Pixabay

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Stand: November 2017

Beitragsfoto: Pexels